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Na ja, ich hab keine Ahnung ob und in welcher Form ich in Südamerika Internetempfang habe. Aber ich werde so oft wie möglich an diesen Blog schreiben. Bleibt also drann, auch wenn mal eine Woche nix Neues gepostet wird.

Mittwoch, 5. November 2014

Bolivien fast unverändert

02.11.: Bolivien hat sich seit unserer Einreise nicht verändert - soll nicht heißen,  dass es sich für uns verändern hätte sollen,  sondern vielmehr, dass wir ca.  400km Luftlinie in der Nord-Süd Achse zurückgelegt haben, aber die Landschaft sich nicht wesentlich verändert hat.
Die einzig wirkliche Veränderung war der Salzsee von Uyuni.
Ansonsten alles ziemlich ähnlich. Eine Hochebene auf 3800-4000m umkreist von Bergen. Immer dabei, der Wind.
400 km in Österreich würde bedeuten, dass vom Waldviertel bis zum Wörtersee die Gegend unverändert bleibt.
Interessantes Phänomen auf der Hochebene. Es bilden sich immer wieder so Twister (Wirbelstürme), die wie Sandsäulen den Himmel empor ragen. Aber genauso schnell wie sie entstehen so schnell verschwinden sie auch wieder. Manche dauern 15 sec, manche 1 min.
Keine Ahnung welche Windstärke, kenn mich da gar nicht aus.
Mir ist es bis jetzt nicht gelungen einen erkennbar zu fotografieren. Entweder verschwunden bis ich stehengeblieben bin und die Kamera ausgepackt habe oder zu weit weg.
Aber einen bekomm ich einmal vor die Linse - ganz bestimmt.
Wir sind heute ein Stück der Panamerika gefahren. Es ist wirklich eine faszinierende Strecke. Und landschaftlich ein wenig anders. Die Straßen sind zwar flach,  schlängeln sich aber durch die enger rückenden Berge.
Nächtigen auch gleich neben der Panamerika in einem Bachbett. Verkehr hält sich in Grenzen, na ja es ist Sonntag.
Ich glaub Boliviens niedrigste Stelle liegt auf 2500 m - der Rest befindet sich auf einer Höhe zwischen Großglockner und Mont Blanc, plus Berge bis 6500 natürlich. Echt faszinierend.
Bild 1: Hochebene bei Challapata (ausgetrockneter See Lago Poppo)
Bild 2: Panamerika bei Thola Paloa & Terassenbauten der Inkas.

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