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Na ja, ich hab keine Ahnung ob und in welcher Form ich in Südamerika Internetempfang habe. Aber ich werde so oft wie möglich an diesen Blog schreiben. Bleibt also drann, auch wenn mal eine Woche nix Neues gepostet wird.

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Wir haben keine Plomben mehr

30.10.: Auf der heutigen Strecke von Tupiza nach Uyuni fielen uns beiden sämtliche Plomben aus den Zähnen. Ein Wunder,  dass unsere Eisen überlebten. Die KTM zeigte erste Mängel. Der Seitenständerschalter musste dran glauben. Auch die Honda meckerte ein wenig. Nein,  nicht der Roleman,  der hat gehalten. Bei einem Schlag hat es die Achse des Hinterrades versetzt. Hab eine ganz neue Erfahrung gemacht, da das Hinterrad in eine andere Richtung fuhr wie der Rest des Mopeds. Wie ständig im drift eben. Da auch aus diesem Grund die Bremsen überhitzten, hatte ich 0 Bremswirkung. Das auf einer Strecke,  die der camino muerte sehr ähnlich war.
Gleich stehen bleiben war nicht so einfach,  sehr schmale Strecke mit Gegenverkehr.
Haben es aber doch bis Uyuni geschafft. Ganz ok hier.  Überlegen ob wir eine Nacht anhängen. Obwohl das Hotel doch sehr teuer ist. 7 € pro Person und Nacht! :-)
Es ist mir klar,  dass hier Frühling ist,  es hat aber trotzdem 26 Grad. Die Leute rennen hier zum Teil mit Winterjacken und Wollhauben herum,  i packs net.
Morgen eventuell ein Touritag.  Chris mag das Eisenbahnmuseum sehen, ich die aufgelassene Mine.

4 Kommentare:

  1. Hallo Leute !

    Danke für die wieder einmal beeindruckenden Bilder von atemberaubenden Landschaften !

    Die "Plombenstrecke" war sicher eine dieser herrlichen Wellblechpisten, die dir bei einer bestimmten Geschwindigkeit sogar das stärkste "Loctite Schraubenfest"
    zu Pulver zermahlen. Der Seitenständerschalter ist sowieso nur unnötiger Luxus und den Afrikaner wieder gerade zu richten ist sicher für Euch auch eine leichte Übung.

    Viel Spaß in der Mine und am Eisenbahnschrottplatz,

    G!

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  2. Das ist kein Eisenbahnmuseum das IST die Eisenbahn!

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  3. Hallo, ihr beiden! Schön wieder von euch zu lesen. Beneide euch um die Temperaturen - bei mir läuft bereits die Heizung! Alles Gute für euch - MAM

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  4. Hallo Abenteurer !
    Ich habe heute begonnen eure Reise nachzulesen und werde sie jetzt laufend verfolgen.
    Die Bilder sind echt wunderschön und die Kommentare von Thomas runden eure Erlebnisse perfekt ab. Ich bewundere eure Gelassenheit bei einer Panne. Wenn mein Roleman in der Prärie den Geist aufgeben würde und mich kaum jemand versteht, würde ich die Nerven schmeißen.

    Ganz toll finde ich den Eintrag 'Zum Nachdenken' !!! Da lernt man wieder das eigene Dasein zu schätzen.

    Thomas (wir kennen uns von der Lehre und vom Vertiefungsmodul), obwohl ich schon wieder in der BFA (mit Sabine, Gerlinde, Sigrun und Sepp) sitze, möchte ich nicht mit euch tauschen - eure starken Nerven und beachtlichen Mut habe ich nicht.

    Ich freue mich schon auf euren nächsten Beitrag und wünsche euch noch eine pannen- und sturzfreie Weiterreise.

    Bis bald von Werner L.

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