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Na ja, ich hab keine Ahnung ob und in welcher Form ich in Südamerika Internetempfang habe. Aber ich werde so oft wie möglich an diesen Blog schreiben. Bleibt also drann, auch wenn mal eine Woche nix Neues gepostet wird.

Sonntag, 12. Oktober 2014

Nun in Brasilien

Die Straßen bleiben die selben.
Endlose weiten zwischen den Ortschaften und abseits der Bundesstraße.
Kilometerweit ist nichts zu sehen außer Landschaft. Entfernungen dürften hier keine Rolle spielen. Unvorstellbar im Gegensatz zu europäischen Verhältnissen.
Nach einer wahren Tortur am Zoll haben wir dann doch noch ein paar km geschafft. Chris meint wir haben diese Tortur an jeder Grenze.  Bleibt zu hoffen,  dass er nicht recht behält.
Für den Ausreisestempel müssen wir nicht zur Grenze,  nein das wäre zu einfach. Department de Migration - irgendwo inmitten der Stadt. 
Zum Einreisen -  ein bestimmtes Polizeirevier ganz wo anders natürlich. Die Grenzstation ist wie zwischen Ö und DE.
Wir haben aber für die Urus noch ein Zollpapier abstempeln lassen müssen - sonst hätten wir im März Schwierigkeiten. Darum hoffe ich,  dass es nicht so weitergeht am Zoll.

Auf und neben den Landstraßen ist die Tierwelt recht Artenreich. Hunde,  Kühe,  Esel,  Hühner,  Schafe und Pferde sind so die häufigsten Wesen.
Meist durch Zäune getrennt,  aber eben nicht immer grasen sie so vor sich hin.
Einmal ist auf einer mehrspurigen Hauptstraße in einem größeren Ort ein scheinbar herrenlosen Pferd entlang gelaufen.  Es hatte aber den Anstand auf der richtigen Fahrbahnrichtung zu gehen.
Das ist so als würde auf der Triesterstrasse ein Pferd alleine spazieren gehen.

Haben uns heute aber wie Weicheier in einem Hotel einquartiert.
1. Ist es nicht ratsam in Brasilien frei zu campen und
2. Hat es uns diese Nacht voll eingewaschelt. Furchtbares Hagelgewitter.  Wir sind aber ohne bleibende Schäden davongekommen

Brasilien ist portugisischsprachig. No espanol,  no english. Und US $ nehmen sie hier auch nicht. Hatten schon unsere Probleme damit.

1 Kommentar:

  1. Hallo Leute!
    Wo ist denn die EINE Kurve, die wir uns herausgesucht haben :-)
    Trotz aller mühsamen Formalitäten, die ich durchaus nachvollziehen kann (im nahen Osten und in Nordafrika läuft das ähnlich, nur hagelt es dort seltener) und einsamen Weiten, kommt Ihr mit jedem Kilometer dem landschaftlichen Highlight der Iguacu Wasserfälle immer näher.
    Diese zu sehen wird Euch sicher für einiges entschädigen !!!
    Und wer weis, was Euch bis dahin noch tolles erwartet ... ich habe bei uns noch kein Pferd gesehen, das die STVO so gut kennt ...
    tudo de bom! (port. "alles Gute!")
    G.

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